Bastelstube

Normale Version: Mitlaufende Körnerspitze
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Servus Leute,

iss eigentlich kein Problem aber ich frag mal: Hab ne mitlaufende Körnerspitze MK2. Die wird ja einfach in den Konus am Reitstock eingeschoben und fertig. Jetzt sitzt hinten eine Schraube (M8) und wenn ich die rausschraube ist da auf der ganzen Länge vom Konus ein Gewinde drin.

Warum?

Nachdenkliche Grüße
Pinkerton
Öhm vielleicht um die Hülse aus dem Konus wieder raustreiben zu können?
Das mache ich doch mit dem Handrad am Reitstock. Funktioniert ja auch beim Bohrfutter und da iss keine Schraube/Gewinde am Ende.

Grüßle
Pinkerton
Ich hab das Gewinde schon gebraucht, um ein Distanzstück einzuschrauben, weil der Konus zum Rausdrücken zu kurz war.
Mir fallen da auf Anhieb nur drei Gründe ein.

Grund 1:
Für Reitstöcke, bei der die Pinole nicht so weit nach Hinten gezogen werden kann um den Austreiblappen zu ersetzen / einschrauben zu können.

Grund 2:
Um die mitlaufende Körnerspitze ausdrücken zu können um sie zu wechseln

Grund 3:
Da hat jemand einen Morsekegel mit Anzugsgewinde in der Konstruktion vorgesehen und der Fehler wurde später mit einer simplen Schraube korrigiert ;)
Hallo Pinkerton,
habe gerade gesehen, dass BarnyF schon was dazu geschrieben hatte ... Zwinker

(16.11.2017, 20:56)Pinkerton schrieb: [ -> ]... mitlaufende Körnerspitze MK2. ... Jetzt sitzt hinten eine Schraube (M8) und wenn ich die rausschraube ist da auf der ganzen Länge vom Konus ein Gewinde drin.
  • Bei einer MK3 ist es normalerweise ein M10-Gewinde.
  • Die Schraube ist vorerst mal als Schutz des Gewindes, Gegen Staubeintritt und als Schutz beim Ausdrücken, wie du es ja schreibst.
  • Man kann mit diesem Gewinde - durch eine Gewindestange - dieses "Ding" gegen herausfallen sichern. Speziell erfolgt das bei Bohrfuttern, die ja senkrecht stehen und gegen Herausfallen sonst nicht gesichert wären.
Ich habe bei mir auch eine Schraube eindrehen mössen, da der Kegel - wie schon geschrieben wurde - zu kurz war zum Ausdrücken.

LG Wolfgang



Servus Leute,
erst mal vielen Dank für die Antworten. Und was soll ich Euch sagen: Versuch macht kluch! Ich hab die Schraube raus gemacht und die Spitze in den Reitstock gesteckt. Ohne Schraube kann ich nicht mehr Auswerfen! Beim Bohrfutter reicht's aber, da geht's ohne Schraube. Da iss auch kein Gewinde. Also dient die Schraube wie oben schon geschrieben, dem Längenausgleich.

Freudige Grüße
Pinkerton
Zugegeben, bei einer mitlaufenden Körnerspitze macht das nicht viel Sinn, außer es wird zum Zerlegen der Körnerspitze benötigt. (Siehe Beitrag von AdreasHL; http://www.bastelstube.wien/forum/showth...p?tid=6273 )
Bei einem Bohrfutter z.B. hat man damit die Möglichkeit, dieses in einer Fräse mit Anzugstange zu montieren. Im Reitstock wird dann ein Austreiblappen eingeschraubt, dann geht das auch ganz gut und normal heraus wenn zurückgedreht wird. Bei einer Bohrmaschine ist der Austreiblappen meist auch notwendig. Einzeln bekommt man die z.B. in der Bucht:
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40...n&_sacat=0

Viele Grüße
Gerd