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Wie Verzug beim Härten verhindern
mormel Offline
Junior Member
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Beiträge: 34
Registriert seit: Feb 2010
Bewertung: 0
Adresse: 01239 Dresden

MyBB  Wie Verzug beim Härten verhindern
Moin allerseits,

Ich habe gestern mal wieder die A-Karte bein Härten gezogen.
Auf dem Bild ist das teil zu sehen, das soll eine Hohlwelle für mein nächstes (Horizontal) Fräsmaschinenprojekt werden. Aussendurchmesser 29,95, Länge 235 mm, durchgehende Bohrung von 16mm und eiseitig einen MK2-Innenkegel, der sogar hervorragend passt.

Da es sich um ST52 K handelt und somit eigentlich noch viel zu weich ist, wollte ich also das nette teil härten. Also Sauerstoff-Flasche mit der Propanpulle verheiratet und die Welle schön langsam und gleichmäßig bis auf gut kirschrot gebracht, etwa 780 Grad. Magnet klebte noch, also war der Curiepunkt noch nicht erreicht, wollte ich auch nicht, der kern sollte elastisch bleiben, nur die Randschicht müsste härter sein.

Abgeschreckt in kaltes Wasser ohne Zusätze und unter kurzzeitigem Ausheben aus dem Wasser, um die anhaftenden Dampfblasen zu entfernen.

Habe dann noch die Lagerflächen geschliffen, und nur durch das Ablegen der Welle auf meiner Stahl-Anreißplatte fiel mir doch die etwas seltsame Form auf...
Das Ding hat die Form einer Banane, genau mittig ist der Knick. Schrott.

Nun meine Frage n

- wie kann man den Verzug verhindern? Oder ist es bei teilen mit durchgehender Bohrung grundsätzlich eine Krankheit?
Der Morse-Innenkegel sollte ja auch etwas Härter in seinem Leben werden.

- Welche Stahlsorten sind von Natur aus schon etwas härter bzw Widerstandsfähiger, wo ich eventuell das Härten umgehen kann?
Aber bitte kein Supersonderpanzerstahl wie ETG oder sonstwas hochlegiertes, soll ja bezahlbar bleiben.

-Oder welcher Stahl lässt sich unterhalb kritischer Verzugstemperaturen härten?

Gruß
Mormel

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14.08.2010, 11:48
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Wie Verzug beim Härten verhindern - von mormel - 14.08.2010, 11:48

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