(04.02.2017, 04:50)Zarabax schrieb: Hochsprachen und Programmieren ... bin ich leider ziemlich unbedarft ...
Ich habe das Problem mich zu leicht zu verzetteln.
(04.02.2017, 08:20)katerleo schrieb: Das kenne ich nur allzu gut, und in Wien gibt's dafür den Ausdruck "vom Hundersten ins Tausendste kommen".Willkommen im Club
Ein Tip: ... die To Do-Liste...


To Do Liste

Egal ob Zettel oder im PC als Datei, die Liste wird immer länger ...
Lasst es mich mal als Stärken formulieren:
- Wir sehen eine Aufgabenstellung umfassend, sehen die vielen Details und lieben es, die gesamte Aufgabe optimal zu lösen.
- "Halbe Sachen" mögen wir nicht.
- Aber ob der Vielzahl der Arbeitsschritte benötigen wir eine Optimierungsstrategie, um den roten Faden im gesamten Ablauf nicht zu verlieren.
- Wenn wir nicht das richtige, passende Gerät haben, dann ist es natürlich, dass der Arbeitsablauf unterbrochen ist. Dann gilt es halt, das Gerät passend zu machen.
- Hilfreich kann Netzplantechnik sein, um eine Übersicht zu bekommen und den "optimalen" Arbeitsablauf zu finden. Aber das ist auch von der persönlichen Tagesverfassung abhängig.
- Liebe deine Art zu arbeiten und verbessere sie wo es möglich ist.
- Besinn dich auf deine Kernkompetenz(en) und hole dir Hilfe für die anderen Sachen.
Zum Programmieren:
Ich find, eine Aufgabenstellung nur in G-Code zu lösen ist viel anspruchsvoller und unanschaulicher, als ein VB-Programm für Mach3 zu schreiben.
Ich programmiere schon seit über 45 Jahren und habe dies auch unterrichtet. Ein Programm (ab)schreiben und den Ablauf verstehen, das geht bald. Aber Programmieren lernt man erst über Jahre. Manche sind schneller, weil sie anders denken.
Die effektivste Art zu lernen ist eine konkrete Aufgabe zu lösen. Da ist die Motivation dabei, das Ziel ist definiert und der erfolgreiche Abschluss macht zufrieden und man ist um Erfahrungen und Fähigkeiten reicher. All das sind positive Verstärker.
LG Wolfgang