Walter hat recht...ohne Unterlage, gerade bei Dünnblechen, Messing etc. 0,5 mm Dicke...oder Makrolon wird´s heftig !!
Der Bohrerschaft wirkt als Zentrierdorn, die Länge des Bohrers ergibt sich aus dem Sicherheitsabstand...will heißen..erst bohrt der Bohrer ein Loch...und sackt automatisch ins weiche Holz darunter ! Wenn dieser Sicherheitsabstand von ca 30 mm nicht wäre würde sofort die eigentliche Klinge ins Material einhaken und dich schwer verletzen !
Warum ?.....meine Erfahrung (schmerzhaft! ) hat gezeigt..das gerade Bleche die fixiert sind, zu Geschossen mit abgebrochnem Bohrer werden !!
Heute lege ich Bleche nur auf....bohre langsam durch...handgehalten wohlgemerkt...und kratze mit der Klinge laaaaaangsam an !
So in Fahrt gekommen, mit minimalstem Druck , geht es wunderbar !!
Es sei nochmal erwähnt....dies muß man üben,üben....üben !
Tipp : Messingblech ohne Kühl-Zusatz schneiden !
Makrolon mit etwas Wasseremulsion, sehr wenig !
Aluminium mit dünnem Öl oder Emulsion !
Wenn ihr einmal die Materialien bearbeitet habt, werdet ihr wissen was zu machen ist !! Wie gesagt, das sind nur meine Erfahrungen....

Edit : Die niedrigste mögliche Drehzahl ist angesagt !!! (30-50..etwa)
